Rezension

A Suffocatingly Lonely Death

A Suffocatingly Lonely Death 1 -

A Suffocatingly Lonely Death 1
von Hajime Inoryu

Bewertet mit 4 Sternen

Band: 1
Status: laufend 6+
Genre: Drama, Mystery

Die Reihe The Killer Inside ist bestimmt vielen ein Begriff, ich habe sie noch nicht gelesen, habe aber viel Positives drüber gehört. Dies und der Klappentext haben mich dazu bewogen, mir diesen Neustart genauer anzusehen.

Ein altes Herrenhaus, ein grausiger Fund, eine Handvoll Verdächtige oder doch nur einer? Noch dazu ein persönlicher Bezug, der Polizist Jin Saeki hat es nicht leicht mit diesem fürchterlichen Fall.

Am Anfang konnte mich Jin nicht so recht von sich überzeugen, zu arrogant und selbstbezogen, doch nach ein paar Seiten legte sich das. Wobei ich glaube, er wird mir noch einige Probleme machen mit seinen Entscheidungen^^.

Die Geschichte gefällt mir sehr, mysteriös und undurchsichtig, obwohl sie eigentlich zu Beginn ganz klar wirkt. Ich habe ja so meine Vermutung, aber bin mir sicher, es wird noch einige Überraschungen geben. Die Atmosphäre ist wirklich toll und ich kann es gar nicht erwarten weiter zu lesen.

Die Zeichnungen fand ich tatsächlich eher mittelmäßig. Nicht so ganz meins, mit den eher starren Gesichtern, oft die gleiche Mimik und dem Stil der Hintergründe. Aber die Story hat mich überzeugt, weswegen ich auf jeden Fall weiter lesen werde.

An dieser Stelle eine CW, es gibt Gewalt gegenüber Tieren und explizit gegen Kinder. Die Szenen fand ich ziemlich heftig, bzw. das Kopfkino dazu.

Fazit:
Ein atmosphärischer Neustart.
Düster, bedrückend und mysteriös.
Ich bin mega gespannt, wie es weiter geht.