Amerikanisch & tierisch
Bewertet mit 2.5 Sternen
... aber das Buch ist es nicht. Vielmehr ist Marley und ich eine Aneinanderreihung von Geschehnissen um einen unerzogenen und tollpatschigen Hund. Banalitäten, die schlicht und ergreifend langweilig erzählt werden. Pointen gehen vollkommen unter - wenn denn welche da sind.
Und dann, so im letzten Drittel der Story, wird das ganze auch noch penetrant patriotisch. Der Autor versucht eine geistigen Brückenschlag zwischen den Ereignissen vom 11. September und seinem Hund! Wie wirr ist das denn?
Zum Schluss wird es rührselig und traurig und die Geschichte wird zu dem, was sie eigentlich sein will: Eine überlange Liebeserklärung bzw. ein Nachruf an einen Hund.
Fazit: Alltagsereignisse, gepresst in Romanform. Lieber den Film gucken.