Rezension

Atemberaubende Spannung

No-Name Girl -

No-Name Girl
von Astrid Korten

Bewertet mit 5 Sternen

Verschwundene Kinder

Klappentext:

Ende März verschwindet in München die zwölfjährige Greta spurlos. Sie ist nicht die Erste, wissen Polizei Hauptkommissarin Mo Celta und ihr Kollege Nico Braun von der Kripo München.Als Wäre das nicht genug, werden die Ermittler mit über die Stadt verteilten seltsamen inszenierten Skelettteilen konfrontiert. Stammen einige vielleicht von Mos 1996 verschwundener Schwester? Zeitgleich taucht ein Teenager in der Fußgängerzone auf, gekleidet wie ein Obdachloser und völlig ausgehungert. Und das, obwohl er viel Geld in seinem Rucksack hat. Geld, dass die Ausreißerin Peggy dringend braucht. Was ist das Geheimnis des autistisch anmutenden Teenies?Hat er etwas gesehen, was er nicht sehen sollte?

Meine Meinung:

Ich kenne schon mehrere Bücher dieser Autoren und bin immer wieder begeistert, mit welcher Raffinesse es gelingt eine spannende Geschichte, die außerdem an reale Hintergründen angelehnt sind, zu erzählen.

Erneut geht es um menschliche Abgründe, die sich mit einem normalen Vorstellungsvermögen, nicht begreifen lassen. Wie können Menschen zu solchen Monstern werden? Das ist nur eine von vielen Fragen, die mich während des Lesens beschäftigt haben und dazu führten, dass ich das Buch (wie auch seine Vorgänger) kaum aus der Hand legen konnte.Ich hatte zwar zwischendurch immer wieder verschiedene Ideen, wurde aber bei der Auflösung erneut eines Besseren belehrt.

Ein Buch ,was ich empfehlen kann, allerdings ist ein stabiles Nervenkostüm eine Voraussetzung für diese Lektüre.