Rezension

Auf in die ewige Stadt der Liebe und Espressi

Amore alla romana - Rita Linhart

Amore alla romana
von Rita Linhart

Bewertet mit 4 Sternen

In dem Roman von Rita Linhart kehren wir zurück ins Jahr 1979. Es gab noch keine Handys oder Smartphones, keine Laptops oder andere heutzutage vorherrschende Technik.

Die Idee dazu finde ich schon ziemlich witzig, denn ich kann mich noch sehr gut an das grüne Wählscheibenmonster bei meiner Oma erinnern J

Lina, unsere Protagonistin, ist die ehemalige Schülerin von Oskar. Für sie ist er nicht ein Irgendjemand, sondern, sie hat ihr Herz an ihren Ex- Lehrer verloren. Ihre Eltern führen ein italienisches Restaurant, und ihre beste Freundin heißt Renata.

Linas Vertrauensperson ist ihre Oma Romina. Sie weiß alles von Lina, auch, als sie einen Motorradunfall mit Oskar hat, und sich bei ihm einnistet. Sie legt es darauf an, dass sie intim werden, doch so recht will es dazu nicht kommen.

Kurze Zeit später erhält Lina einen Studienplatz in Rom, und zur Überraschung aller, vor allem Rominas Sohn, Linas Vater Luigi, will Romina mit nach Rom, sich ein neues Leben aufbauen.

So geht es los in „Amore alla Romana“. Wir begleiten Lina und ihre Oma in Rom zum Sprachkurs, zur süßen Liebe, zum Trennungsschmerz, in kleine Gassen und wunderbares Cafes und Restaurants.

Beide lernen eine neue Liebe kennen, und doch gerät zum Schluss alles ins Wanken.

„Amore alla Romana“ ist eine schöne Romlektüre für zwischendurch, der es nicht an Beschreibungen an Lebendigkeit der ewigen Stadt fehlt. Es ist keine hochtrabende Literatur, sondern ein feine Frauengeschichte.