Rezension

Bahn-Erlebnisse

Das Leben in vollen Zügen - Britta Meyer

Das Leben in vollen Zügen
von Britta Meyer

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext:

Zwei humorvolle Kurzgeschichte über das Reisen mit der Deutschen Bahn

Chuck Norris hat Rücken

Piiiep. Weil es in dem rappelvollen Zug kaum Platz für Koffer und Taschen gab, hatte jemand sein Gepäck in den Gang gestellt, und zwar genau vor die sich normalerweise automatisch schließende Tür. War ich eigentlich die einzige, die der schrille Ton störte? Während ich über meine eventuelle Überempfindlichkeit sinnierte, erschien Chuck Norris, der Kollege von Blake Carrington. Chuck Norris hatte einen Ohrring und schlechte Laune.

Wie ich mich in einen Schaffner verliebte

Da erschien, wie ein Sonnenstrahl an einem besonders düsteren Tag, der Schaffner. Er sah mit seinen stahlblauen Augen Götz George ähnlich, nur war der Zugbegleiter viel dicker, viel jünger und viel freundlicher.

 

Rezension:

Auf einer Reise kann man einiges erleben. Wenn sie mit der Bahn erfolgt, gehören dazu auch Zusammentreffen mit mehr oder weniger gut gelaunten Mitreisenden und Bahnmitarbeitern.

In ihrer (Doppel-)Kurzgeschichte aus der booksnacks-Reihe schildert Britta Meyer Erlebnisse, wie sie jeder Bahnreisende in überfüllten Zügen erleben kann. Dabei vergleicht sie die Menschen, die ihr begegnen, mit bekannten Schauspielern. Leider hält sich der Unterhaltungswert für den Leser in Grenzen. Um ein paar Minuten Leerlauf zu überbrücken, mag die Geschichte jedoch durchaus geeignet sein.

 

Fazit:

Auf wirklich interessante Ereignisse wartet man bei dieser Kurzgeschichte leider vergeblich.

 

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