Rezension

Band 1

Weltenend - Mark Chadbourn

Weltenend
von Mark Chadbourn

Inhalt: 
Jack Churchill ist Archäologe und eher unglücklich mit seinem Job und auch seine Lebenslage scheint mehr als aussichtslos, besonders nachdem seine Freunin Marianne sich das Leben genommen hat. Als er eines Abends betrübt durch einen Park schlendert wird er Zeuge eines mysteriösen Raubüberfalls, bei dem er kurzerhand in Ohnmacht fällt, als er den Täter näher in Augenschein nehmen will. 
Auch Ruth, eine Architektin, die schon einiges in ihrem Leben durchgemacht hat, ist an dem selben Abend, im selben Park, an der selben Brücke und auch die Ohnmacht, alles Zufall? 
Gemeinsam stoßen sie auf eine übersinnliche Verbindung und die Welt, so wie sie sie kennen wird gehörig auf den Kopf gestellt. Eine Verfolgungsjagd der anderen Art beginnt. 

Meine Meinung: 
Die Bücher habe ich durch Zufall mal bei Amazon entdeckt, als ich mich durch ein paar Rezis gearbeitet habe, die Bewertungen waren eher mittelmäßig und ich hatte kleine Zweifel. 
Doch nachdem ich nun die letzte Seite zugeschlagen habe bin ich mehr als positiv überrascht. 
Von Anfang an ist die Geschichte rasant und man hat das Gefühl es wird von Seite zu Seite spannender und das beste ist, der rote Faden geht nicht verloren. Die Charaktere sind außnahmslos spannend - jeder hat ein Geheimnis, dass die fünf miteinander verbindet. Gemeinsam versuchen sie die Welt vor der alten Ordnung zu retten, doch gelingt es ihnen auch? 
Sie erleben Höhen und Tiefen, decken alte Wunden auf, die auch den Leser- in diesem Falle mich sehr nachdenklich gestimmt haben. Auch das Ende ist offen und lässt viel Platz für Spekulationsfreifraum. 

Der zweite Band liegt bereits hier und wartet darauf, natürlich wieder mit Mella, gelesen zu werden.