Rezension

Biest

Biest - Jenk Saborowski

Biest
von Jenk Saborowski

Bewertet mit 4 Sternen

Solveigh Lang ist eine Agentin des Europäischen Geheimdienstes ECSB. In ihrem neuen Fall soll sie russische Gangster aufhalten, die mit der Hilfe eines Computervirus die Energieversorgung des Westens lahmlegen wollen. Damit soll der Westen abhängig gemacht werden an Russland bzw. die Versorgung mit russischem Öl bzw. Gas. Russlands Reichtum würde enorm wachsen.
Der ECSB arbeitet in diesem Fall mit dem israelischen Geheimdienst zusammen. So entsteht ein reger Ortswechsel und auch Perspektivenwechsel. Das macht das Buch sehr abwechslungsreich und spannend.
Solveigh Land taucht bereits im ersten Buch „Operation Blackmail“ auf. Man muss dieses Buch aber nicht unbedingt gelesen haben, um „Biest“ zu verstehen oder nachvollziehen zu können.
Mir hat das Buch sehr gefallen. Es ist sehr spannend, actionreich und authentisch (zumindest kommt es so rüber). Solveigh ist zudem eine sehr sympathische Figur, die auch ein Privatleben hat. Das gefällt mir immer sehr gut, da man die Figuren besser kennenlernt und sie lebendiger wirken.
Die interessanten Orts- und Perspektivenwechsel haben mir in diesem Buch auch sehr gefallen. Die Geschichte wirkt rasant und fesselnd. Auch die Thematik an sich hat mir gut gefallen, da es (jedenfalls für mich) etwas Neues war.
Ich freue mich auf weitere Bücher von Jenk Saborowski