Rezension

bissel langatmig

Totgesagte leben lange - Wolfram Tewes, Jürgen Reitemeier

Totgesagte leben lange
von Wolfram Tewes Jürgen Reitemeier

Bewertet mit 3 Sternen

Totgesagte leben lange

Herausgeber ist Pendragon; Auflage: 1 (5. November 2018) und hat 368 Seiten.

Kurzinhalt: Jupp Schulte, erfolgreicher Ermittler bei der Detmolder Polizei, ist seinen Vorgesetzten zu unbequem geworden. Gemeinsam mit vier weiteren Polizeibeamten wird er aufs Abstellgleis ins tiefste Lipperland geschoben.
Zunächst eher aus Langeweile stöbert Schulte in einer alten Fallakte von 2008. Damals wurde ein bekannter Detmolder Immobilienmakler tot in einem Bordell aufgefunden. Da man von einem natürlichen Todesfall ausging, wurden die Ermittlungen eingestellt, doch Schulte findet Ungereimtheiten. Als er anfängt, alte Zeugen zu befragen, schreckt er den damaligen Auftragskiller auf. Ein neuer Mord lässt nicht lange auf sich warten und mit der Ruhe ist es für Jupp Schulte und seine Kollegen vorbei.

Meine Meinung: Ich habe von dem Autor noch kein Buch gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar. Die Kapitel sind relativ kurz und die Spannung ist von der ersten Seite da. Leider bleibt es so gleichbleibend mit der Spannung und auch am Ende blieb es relativ gleich. Der Ermittler Jupp war mir sympathisch und auch die Morde fand ich gut beschrieben. Die Nähe zu Details in der Umgebung im Lipperland lädt zum Träumen ein.

Mein Fazit: Leider etwas langatmig und die Spannung bleibt das ganze Buch über immer gleich. Aber ein guter Krimi, den man im Sommer gern mal lesen kann. Ich vergebe gute 3 Sterne.