Rezension

✎ Cornelia Funke - Drachenreiter 1 Drachenreiter

Drachenreiter - Cornelia Funke

Drachenreiter
von Cornelia Funke

Schon lange sehe ich dieses Buch bei uns in der Schulbibliothek stehen. Keine*r leiht es aus und doch wird es unter den Erwachsenen als „Must have“ betitelt. Als sich mir die Gelegenheit einer kleinen Leserunde bot, ergriff ich sie - und bin froh drum.

Für mich ist es fast das erste Buch der Autorin, denn mein Kindergartenkind hatte vor ein paar Wochen zufällig die Bilderbuchversion des Kinderromans mit nach Hause gebracht. Damals jedoch zog ich keine Parallelen zum vorliegenden, denn mir war es gänzlich unbekannt. (auch jetzt noch sind es zwei unterschiedliche Geschichten für mich)

Nun jedoch kann ich mitreden und denke, dass ich es Fantasybegeisterten sogar empfehlen würde.

Ich bin positiv überrascht, dass es selbst mich als Erwachsene noch gefangen nehmen konnte.
Cornelia Funkes Schreibstil ist zwar einfach gehalten - der Zielgruppe entsprechend -, doch er ist nicht primitiv. Durch ihre Beschreibungen konnte ich mich super in der Fantasywelt zurechtfinden.
Mir persönlich hat es sehr geholfen, dass die Geschichte in unserer Welt verortet ist und ich somit die Umgebung bereits „kannte“. Lediglich eine Karte hätte ich hilfreich gefunden, um die Flugroute mitverfolgen zu können.

Die Autorin verbleibt auf meiner Liste und ich werde mir weitere Bücher von ihr ausleihen und hoffe, dass diese ebenso überzeugen können.

Die Folgebände „ Die Feder eines Greifs“ und „Der Fluch der Aurelia“ werde ich eher nicht lesen. Ich finde „Drachenreiter“ wunderbar in sich abgeschlossen.

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