Rezension

Das mechanische Mädchen

Die Luna-Chroniken: Das mechanische Mädchen - Marissa Meyer

Die Luna-Chroniken: Das mechanische Mädchen
von Marissa Meyer

Bewertet mit 5 Sternen

Die Kurzgeschichte beschreibt Cinders Ankunft in ihrer Pflegefamilie. Dort ist sie alles andere als willkommen. Nur Peony, ihre Stiefschwester nimmt Cinder so, wie sie ist und verschwendet keinen Gedanken daran, dass Cinder nicht so ist, wie andere Mädchen. Und so versucht Cinder sich zu integrieren und es allen so recht wie möglich zu machen. Doch dann erkrankt ihr Stiefvater Garan an der Blauen Pest und nichts ist mehr so, wie es war.

Die Kurzgeschichte Das mechanische Mädchen erschien nur als ebook im Carlsen-Verlag. Sie gehört zum ersten Band der Luna-Chroniken Wie Monde so silbern und schildert, wie Cinder in ihre Pflegefamilie kommt und welche Hindernisse sie überwältigen muss, um akzeptiert zu werden. Dies gelingt ihr jedoch nur bei Peony, ihrer Stiefschwester, die ein quirliges und sympathisches junges Mädchen ist.

Die Ängste und Sorgen Cinders werden sehr gut beschrieben, man hat einen guten Einblick in ihr junges Leben und versteht einiges mehr, was schon in Wie Monde so silbern angedeutet wurde.

Die Kurzgeschichte ist eine gute Ergänzung zu Wie Monde so silbern.

Die 33 Seiten sind war sehr schnell gelesen und man wünscht sich eigentlich nur, noch mehr lesen zu können, aber trotzdem hat es auch gereicht, denn die Geschichte endet nicht mit einem Happy End und weist den Weg zum ersten Teil der Luna-Chroniken.

Ich habe mich gefreut, auf diesem Wege nochmals mehr von Cinder erfahren zu dürfen und freue mich nun auf die zweite Kurzgeschichte Die Armee der Königin, die eine Ergänzung zum zweiten Teil Wie Blut so rot der Luna-Chroniken darstellt.

Fazit:
Kleine, aber feine Ergänzung.