Rezension

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DAS soll Nicholas Sparks sein!??

Das Wunder eines Augenblicks - Nicholas Sparks

Das Wunder eines Augenblicks
von Nicholas Sparks

Bewertet mit 2 Sternen

Inhalt:

Wenn ein Moment das Leben verändert... Jeremy Marsh war sich ganz sicher gewesen: Nie mehr würde er seinem Herzen folgen, nie New York verlassen - und vor allem niemals Vater werden. Doch dann ist der Journalist für seine große Liebe in ein Provinznest gezogen und sitzt nun plötzlich mit Lexie, der Liebe seines Lebens, im abgeschiedenen Örtchen Boone Creek und freut sich auf die Geburt seiner Tochter. Er ist fest entschlossen, sich in der Provinz einzuleben, auch wenn es nicht leicht sein wird, dort Freunde zu finden. Das Wichtigste für ihn ist Lexie, und mit ihr scheint alles perfekt: Noch nie ht Jeremy so tief geliebt. Doch trotz seiner großen Gefühle, nagen auch Zweifel an ihm: Für ihn war es Liebe auf den ersten Blick, aber kennt er Lexie denn wirklich? Und wie kann er sich ihrer Gefühle sicher sein, auch im grauen Alltag und in schlechten Zeiten? Wird sie ihn noch lieben, wenn sie erst all seine kleinen Fehler kennt? Gerade als er beginnt, sich an sein neues Leben zu gewöhnen, erhält er eine mysteriöse anonyme Nachricht, die ihm den Boden unter den Füßen wegzieht. Alle Sicherheiten sind plötzlich dahin und tiefe alte Wunden werden wieder aufgerissen. Sie beschwört die Schatten der Vergangenheit herauf und droht sein ganzes Glück zu zerstören. Die bewegende Fortsetzung des Bestsellers "Die Nähe des Himmels".

 

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass ich von dieser Geschichte ziemlich enttäuscht bin, genau wie schon von seinem Vorgänger. Der Klappentext klingt nichtssagend und viel spannender ist der Inhalt auch tatsächlich nicht. Es passiert überhaupt nichts, die Story zieht sich eeeewig in die Länge, mit den beiden Hauptcharakteren bin ich nicht wirklich warm geworden (vor allem Lexie finde ich ziemlich unsympathisch)  und die beiden hängen sich dermaßen an kleinen Lappalien auf, dass ich mich frage, WO ist der Höhepunkt dieses Buches? Dieser kommt dann tatsächlich ganz am Ende als Lexie Knall auf Fall völlig unerwartet bei der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter ums Leben kommt. WAS? Der Tod einer der Protagonisten ist tatsächlich das Einzige, was hier an Nicholas Sparks erinnert. Mir fehlen Gefühle, die ganz großen Emotionen, die Leidenschaft und die Dramatik von denen die Sparks Romane doch eigentlich leben. Super schade.