Der misstrauische Dillon O'Brian
Bewertet mit 3 Sternen
Laine war auf dem Honolulu-Airport gelandet. Vor fünfzehn Jahren hatte ihre Mutter mit ihr zusammen ihren Vater verlassen. Diese Adresse hier auf Kauai hatte sie in den Hinterlassenschaften ihrer Mutter, die vor drei Monaten gestorben war, gefunden. Und nun versuchte sie, ihren Vater zu finden. Niemand holte sie ab, denn sie hatte ihr Kommen nicht angekündigt. Am Informationsschalter traf sie Dillon O’Brian. Er bot ihr an, sie mitzunehmen. Als er ihr Gepäck nahm und den Namen sah erstarb sein Lächeln. Denn Laine Simmons Vater war sein Geschäftspartner.
Dillon hatte von ihrem Vater von ihr gehört, hatte die Briefe und Päckchen ihres Vaters an sie, die sie – was er nicht wusste – nie erhalten hatte, zur Post gebracht. Und er war misstrauisch, wollte nicht, dass sein Geschäftspartner durch sie verletzt würde.
Zwei Wochen höchstens wollte sie auf Kauai bleiben. Es gab schöne Momente mit Dillon, doch auch immer wieder Auseinandersetzungen. Außerdem war Dillon von Frauen umschwärmt, wovon eine ihn schon als ihr Eigentum betrachtete…
Wird sich Laine ihrem Vater nach fünfzehn Jahren wieder annähern können? Und wird sie in Dillon letztendlich doch einen Freund finden? Vielleicht sogar mehr? Das alles und noch mehr liest man in diesem Buch.
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Laine tat mir leid, weil sie ja vorher nicht gewusst hatte, wo ihr Vater sich befand. Doch Dillon glaubte ihr das nicht, und war misstrauisch. Ich war sehr schnell in der Geschichte drin, und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Das Buch hat mir gut gefallen, eine schöne Geschichte für zwischendurch. Da ich Nora Roberts Bücher gerne lese, hat mir auch dieses ganz gut gefallen.