Der Tod eines Freundes
Bewertet mit 4 Sternen
Reiner Palzkis Frau Stefanie – sie lebten im Moment getrennt – war probeweise für zwei Wochen mit den Kindern zu ihm gezogen. Er hatte Urlaub und den wollten sie zusammen genießen. Doch wie es so ist, es kam etwas dazwischen. Er erhielt einen Anruf von Dietmar Becker, der ihm aufgeregt mitteilte, dass die Werkstatt seines Freundes Jaques Bosco in die Luft geflogen ist. Es steht fest, dass die Leiche, die gefunden wurde Jaques ist. Und Reiner trauert um seinen Freund, er kann es nicht glauben. Kurz darauf wird auf dem höchsten Punkt der Achterbahn im Holliday-Park eine Leiche gefunden. Es ist der Gärtner des Parks. Palzki ermittelt obwohl er Urlaub hat. Er will wissen, wieso sein Freund sterben musste, und mit der Zeit ist er auch überzeugt, dass er ermordet wurde, denn in Jaques‘ Haus wurde eingebrochen. Langsam ist Palzki überzeugt, dass die beiden Morde miteinander zusammenhängen. Ein arabischer Geheimdienst will ihn nach Jaques ausfragen und Palzki ist sich sicher, dass Jaques – der ja Erfinder ist – irgendetwas bezüglich Energie sparen entdeckt hat. Doch niemand weiß etwas. Dann gibt es da noch diesen dubiosen Verein ‚Solarenergie forever‘ der auch seine Finger im Spiel zu haben scheint…
Und dann ist da ja auch noch Stefanie, die es gar nicht liebt, wenn sie nicht weiß, wo Reiner Palzki so lange bleibt…
Ich Jaques wirklich tot? Wenn ja, ist er ermordet worden wie Palzki vermutet? Und was hat dieser Geheimdienst damit zu tun? Palzki hat viel Arbeit und dann soll er auch noch auf Befehl seines Chefs genannt KPD die Weihnachtsfeier organisieren. Wird es mit ihm und Stefanie diesmal gutgehen?
Wieder hat Harald Schneider einen humorvollen Kriminalroman geschrieben. Die Spannung ist da und bleibt auch da. Der Humor, der auch nicht zu kurz kommt, lockert das Ganze etwas auf. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen und ich wollte unbedingt wissen, was tatsächlich passiert war. Es hat mir wieder sehr gut gefallen.