Rezension

Die Glücksbäckerin von Long Island

Die Glücksbäckerin von Long Island - Sylvia Lott

Die Glücksbäckerin von Long Island
von Sylvia Lott

Bewertet mit 5 Sternen

1932: Marie wächst in Ostfriesland auf. Sie hat ein relativ einfaches und hartes Leben, doch sie ist glücklich. Als sie sich verliebt, ändert sich alles, denn sie wird gegen ihren Willen von ihren Eltern nach Amerika geschickt. Dort wohnen bereits einige Geschwister von ihr, und bei ihren Brüdern Fritz und Willi in New York findet Marie ein neues Zuhause. Die beiden Brüder betreiben einen Coffee Shop, und Marie steuert ihren ganz besonderen Käsekuchen bei...

Mein Leseeindruck:

Ich bin sehr begeistert von diesem schönen Buch! Es ist ein echtes Wohlfühlbuch, mit dem man die Zeit ganz vergessen kann, weil man einfach in die Geschichte von Marie und Rona versinkt und alles um sich herum ausblenden kann.

Es sind eigentlich zwei Geschichten im Buch. Einmal die von Marie, und dann gibt es noch die Geschichte ihrer Großnichte Rona. Diese Geschichte spielt 2003 und ist nicht weniger interessant und unterhaltsam wie Maries Geschichte.

Das Buch hat über 500 Seiten, aber die sind sehr schnell gelesen. Die Geschichte ist so fesselnd und einfach nur schön, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.

Die Orte, die im Buch vorkommen, sind so detailliert und so gut beschrieben, dass ich sie fast bildlich vor mir sehen konnte. Ganz tolles Kopfkino!

Für mich ist "Die Glücksbäckerin von Long Island" eines meiner neuen Lieblingsbücher und ein Jahres-Lese-Highlight!