Die innere Angst
Bewertet mit 4.5 Sternen
4.5 Sterne
Im Buch geht es einerseits um Lilly, die eine neue Wohnung mietet, die super günstig ist. Nach und nach verliert sie die Zeit, es fehlen ihr plötzlich Stunden am Tag, sie weiß nicht wo diese geblieben sind. Außerdem wird sie jeden Morgen um 5 47 wach. Warum?
Zum weiteren geht es um Fiona, die in einer WG lebt, sich irgendwie zu beiden Mitbewohnern hingezogen fühlt und ihre Vergangenheit erst aufarbeiten muss, bevor sie neu anfangen kann.
Meine Meinung:
Mit hat diese Kurzgeschichte ausgesprochen gut gefallen. Von Anfang an ist der Schreibstil der Autorin fesselnd, spannend und anders! Das Buch ist nicht einfach zu lesen und man sollte sich Zeit dafür nehmen, da man aufmerksam bleiben muss. Das spielt mit allerlei menschlichen Ängsten, vom Clown über Klaustrophobie bishin zu Psychiatrie ist alles dabei und gekonnt in die Geschichte eingebaut.
Was einem aber klar sein sollte bei diesem Buch ist, dass das Ende sehr offen ist, mit Spielraum für viel eigene Interpretation und Gedanken. Mit hat dies sehr gut gefallen und das Ende hat mich somit nicht gestört. Wer damit aber nicht klarkommt, sollte lieber die Finger vom Buch lassen.
Das Buch bekommt von mir 4.5 Punkte, weil auch ich nicht den 100igen Überblick am Ende hatte.