Rezension

Die Knebel von Mavelon - Steffi von Wolff

Die Knebel von Mavelon - Steffi von Wolff

Die Knebel von Mavelon
von Steffi von Wolff

Verrückter Geschichtsroman

Zum Inhalt:
Die junge Lilian beschäftigt sich heimlich mit Heilkräutern. Durch Zufall erfindet sie die Pille. Die Kirche findet das gar nicht gut: Lilian soll brennen! In weiteren Rollen: Bertram, ein Henker, der kein Blut sehen kann; Laurentius, ein manisch-depressiver Hofnarr; Egbert, ein unfähiger Schmied, sowie Luzifer von Tronje, Christoph Kolumbus und viele andere hysterische Gestalten.

Meine Meinung:
Nun ja... diejenigen, die die Autorin kennen, wissen wie speziell sie ist und wie speziell sie schreibt. Alle die die Autorin noch nicht kennen, sollten sie schnellstens kennenlernen, denn sonstverpasst man was.
Sie besitzt nämlich einen Humor, den man lieben muss, ob man will oder nicht.
Auch dieses Buch hat mir viel Freude gemacht, weil es mit soviel Witz geschrieben wurde, dass sogar Leser denen historische Romane nicht so sehr liegen, sicher auf ihre Kosten kommen.
Es entlockt einem viele Lacher und man stellt sich so oft bildlich die beschriebenen Situationen vor, dass man wirklich die eine oder andere Lachtäne vergießen wird.

Mein Fazit:
Ich hatte mit diesem Buch eine Menge Spaß und schöne Lesestunden.
Ich vergebe 4 Sterne und eine Empfehlung!

Kommentare

Buchbahnhof kommentierte am 08. November 2013 um 19:42

Oh ja, damit hast du Recht. Die Autorin schreibt sehr speziell, für mich wahrscheinlich zu speziell. Das Buch fand ich richtig übel. Ich habe der Autorin dann nochmal eine Chance gegeben, ich glaube, dass das Buch Reeperwahn hieß, aber das konnte mich genauso wenig ansprechen. Völlig überzogen und meinen Humor trifft die Autorin leider nicht.