Die Trilogie geht weiter…
Bewertet mit 5 Sternen
Zunächst möchte ich erwähnen dass mir der erste Teil der Eragon-Trilogie unheimlich gut gefallen hat. Aber der zweite Teil den ich vor wenigen Tagen las, war meiner Meinung nach um ein Vielfaches besser. Denn hier sah man deutlich wie Paolini sich durch den ersten Band in das Buch hineingesteigert hatte und es noch um Längen detailvoller und anschaulicher gestaltete. Und nicht nur darin liegt die Raffinesse, die dieses Buch umgibt, oh nein, es gibt noch zahllose andere Faktoren. Zum Beispiel die Spannung, die sich in diesem Buch schier ins Unermäßliche steigern kann und selbst wenn dies nicht der Fall ist bleibt sie auf einem erstaunlich hohen Niveau. Oder die Action, die eigentlich das ganze Buch umgibt und durch die zahllosen, nervenaufreibenden Schlachten nur noch gesteigert wird.
Im zweiten Teil kommt außerdem eine wichtige Person vor, die im Ersten nur am Anfang des Buches erschienen ist. Es ist Roran der „angebliche“ Cousin von Eragon. Er füllt nahezu das halbe Buch mit seinen gefährlichen Abenteuern, Schicksalsschlägen und seiner langen Wanderung über den westlichen Teil Alagaesias bis nach Surda.
Mich persönlich hat sein Erzählstil sehr angesprochen, der die meiste Zeit makellos verläuft und natürlich die Tatsache dass sich ein so junger Schriftsteller eine so komplexe und tiefenreiche Welt ausgedacht hat die alle ins Staunen versetzt.
Kurz und knapp, das ist eines der besten Bücher die ich jemals gelesen habe und empfehle jedem der ein Fantasy-Liebhaber ist dieses Buch schleunigst zu kaufen.