Rezension

Die unsichtbare Grenze

Die unsichtbare Grenze - Dominique Anne Schuetz

Die unsichtbare Grenze
von Dominique A. Schuetz

Bewertet mit 4 Sternen

Ein spannender, gut geschriebener Roman für Schweiz-Fans und solche, die es werden wollen.

Info:

"Nie wieder wollten sie den Leibhaftigen beim Baden stören, und hofften, dass er dafür Dorf und Bewohner verschonte. Das blieb auch viele Jahrhunderte lang so. Bis einer die unsichtbare Grenze, die das Gute vom Bösen trennte, übertrat. Am Ende des 19. Jahrhunderts, tief im Valsertal. Im Dorf Fanell wächste der wissbegierige Andreas auf. Er findet sich in der streng katholischen und abergläubischen Gemeinschaft nicht zurecht und flüchtet in die Welt der Bücher. Sobald er kann, verlässt er das Dorf, um in Zürich Mathematik zu studieren - seine große Liebe Elfi muss er zurücklassen. In Davos begegnet er dem unheimlichen Engländer Clifton, der besessen ist vom Bösen. Als ihm Andreas die Teufelssage von Fanell erzählt, wittert dieser die dunklen Mächte und bricht ins Valsertal auf. Erst spät realisiert Andreas, welche Gefahr dem abgeschotteten Dorf und seiner großen Liebe droht."

Meine Meinung: 

Ein spannender, gut geschriebener Roman für Schweiz-Fans und solche, die es werden wollen. Mir gefiel die Reise in die Vergangenheit. Wahr ist, dass es im neunzehnten Jahrhundert einen wahren Spiritismus-und Okkultismusboom gab, auch in den vornehmen Salons der Großstädte wurden Séancen abgehalten.Auch die Liebesgeschichte konnte mich überzeugen. Ob sie ein gutes Ende findet, müsst ihr selbst herausfinden, indem ihr den Roman lest!