Die Vorgänger waren besser
Bewertet mit 3.5 Sternen
Die beiden ersten Werke von Hjorth und Rosenfeldt habe ich sehr gerne gelesen und mich daher auch auf dieses Buch sehr gefreut. Enttäuscht wurde ich zwar nicht, allerdings steht es hinter den anderen beiden zurück.
Die Geschichte an sich ist sehr spannend: Zwei afghanische Flüchtlinge verschwinden und schnell stellt die Polizei die Ermittlungen ein. Jahre später entdeckt man durch Zufall vier Leichen, parallel dazu sucht ein Redakteur die Wahrheit hinter dem Verschwinden der zwei Männer aus afghanistan. Die Geschichte ist durch und durch spannend. Allerdings konzentriert sich das Buch dann nahezu ausschließlich auf die zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb des Ermittlerteams, was meiner Meinung nach die Ermittlungen in den Hintergrund drängt.
Von Vorteil bei diesem Buch sind die meist sehr kurzen Kapitel, die es erlauben, auch mal schnell einige Seiten zu lesen.