Rezension

Eigentlich alles gut

Eigentlich alles gut - Oskar Wünsch

Eigentlich alles gut
von Oskar Wünsch

Bewertet mit 4 Sternen

Andreas hat eigentlich alles - gute Arbeit, schöne Frau, drei gesunde Kinder und ein Haus, aber ihm fehlt etwas , er spürt dass seine Ehe nicht mehr wie vorher ist, mit die Frau er spricht immer weniger und er hat keine Zeit um etwas mit die Kinder zusammen unternehmen , alles ist nur aus Pflicht gemacht, der Lust ist fremde Sache. Immer mehr Arbeit um mehr Geld verdienen, Stress, Hektik und Unzufriedenheit das gehört zum Alltag, bis an einem Tag Andreas bekommt ein Herzinfarkt und  landet im Krankenhaus, danach er muss in Reha, dort trifft er Christian und hat Zeit über seine Leben nachdenken. Christian und Andreas verstehen sich sehr gut  und Christian erklärt ihm was wichtig im Leben ist und was ist nur eine Neben Sache.

Sehr gelungenes Buch über  " glücklich und zufrieden mit eigenem Leben sein " , der Autor hat eine Geschichte geschrieben welche heutzutage passiert immer öfter, die Leute arbeiten zu viel und zu wenig Zeit bleibt für Familie und Hobby, zählt nur eins - Geld, hier Andreas hat noch zweite Chance bekommen und kann noch seine Leben ändern, manchmal ist  schon zu spät....
Die Gespräche zwischen Andreas und Christian haben sehr große Spektrum und egal ob geht um Liebe, Kindererziehung , Familie, Glück oder Arbeit die erklären alles genau und deutlich zeigen uns was wir können in unseren Leben ändern .

Der Schreibstil ist flüssig, einfach , angenehm zu lesen , der Alltag ist sehr realistich dargestellt, die Situationen authentisch und der Handlung gut nachvollziehbar. Die philosphische Passagen manchmal sind zu lang , gut dass die Zeichnungen sind mitten drin die locker ein bisschen die Atmosphäre.

Ein Buch welche regt zum nachdenken was kann ich selber in meinen Leben noch ändern bevor zu spät ist ?

Lesenswert !!