Rezension

Ein alter Fluch und ein Kürbisfest – Schattenfall hat doch viel zu bieten!

Willkommen in Schattenfall -

Willkommen in Schattenfall
von Diandra Linnemann

Bewertet mit 5 Sternen

Der Schreibstil ist gut zu lesen und flüssig, wie bei ihren meisten Romanen magisch und mystisch, mit einer Portion Humor und vor allem auch spannend. 

Das Cover zeit im unteren Teil einen Mann zwischen einem Ganter und einem Kürbis – der Lichtschweif lässt die Magie erscheinen. Oben sieht man eine Holztafel auf dem der Romantitel zu lesen ist. Im Hintergrund sieht man viel Wald.

Fazit:

Wir treffen im Roman auf Thomas der eigentlich nur das gestohlene Portemonnaie abgegeben will und dann weiter zu seinem Vater nach Berlin will. Dort musste er für einige Zeit verschwinden denn er hat sich mit gefährlichen Leuten abgeben, mit denen hat er jetzt Stress und wie man schon vermutet nicht unverschuldet.

So landet er in Schattenfall, für ein Großstädter ein absolutes Kaff und Helga, die Besitzerin des Portemonnaies ist unauffindbar. Aber sie hat ihm zwei Dinge zurückgelassen: den Schlüssel zu ihrem Haus und Geronimo, einen besitzergreifenden Ganter mit Hang zum Größenwahn. Die Bewohner Schattenfalls haben ihn erwartet, wenigstens die meisten von ihnen, aber nicht alle sind glücklich das er bleibt. Denn der Ort verbirgt ein düsteres Geheimnis das Thomas lösen soll.

Thomas ist wie ihr alle richtig vermutet in die kriminelle Szene in Berlin abgerutscht, aber er hat noch ein anderes Geheimnis: er ist Wassermagier. Allerdings hat er nie eine Schule dafür besucht, „lerning by doing“ ist eher sein Ding. Ansonsten ist er eher ein Eigenbrötler und dass er hier herausfinden soll, warum Leute in den Wäldern rund um Schattenfell verschwinden, eher gar nicht sein Ding. Dabei ist er keineswegs uncharmant, freundliche mit kessen Sprüchen auf der Lippe stellt er sich mutig den Herausforderungen. Wird es ihm gelingen die verschwundenen Menschen zu finden und den Fluch zu brechen.

Er muss sich den Herausforderungen nicht allein stellen ihm zur Seite steht Elli, das Allroundtalent und die Pizzabäckerin des Dorfes, die Hexe Rosalinde und der Ganter Geronimo. Und als wäre das alles noch nicht genug erklärt er sich noch bereit bis zum Kürbisfest zu bleiben und einen eigenen Stand zu betreuen.

Zwischen Kürbisfest und lokalen Fehden, Magie und Mythen, Abenteuer und mehr lernen wir die Protagonisten und Einwohner von Schattenfell zu schätzen. Thomas Entwicklung weiter verfolgen zu können darauf freue ich mich den dieser Band ist erst der Auftakt zu einer Reihe. Ich vergebe gerne 5 Sterne dafür.