Rezension

Ein buch mit überraschenden Wendungen

Winterherz - Tania Krätschmar

Winterherz
von Tania Krätschmar

Bewertet mit 4.5 Sternen

Klappentext:
 

Biologin Ella hat eine große Leidenschaft: Wölfe. Ihr großer Traum ist es, Hinweise auf die Tiere in der Schorfheide nordöstlich von Berlin zu finden. Auf einem ihrer Streifzüge lernt sie dabei den zurückhaltenden, geheimnisvollen Sander Engelbrecht kennen. Es beginnt mit einer kleinen Katastrophe – und entwickelt sich zu einer flammenden Romanze inmitten der Winterlandschaft. Aber Sanders heftige Abneigung gegen die Wölfe bedroht Ellas Glück. Sie ist fest entschlossen, ihn von sich und den Tieren zu überzeugen…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist klasse. Das Buch wird aus verschieden Sichten geschrieben und machen die Geschichte so rund. Außerdem kann Tanja Krätschmar wunderbar beschreiben z. B. Landschaften.

Ella wohnt in der schorfheide um nach Wölfen und deren Spuren zu forschen. Sie selbst hat einen Hund-Wolfsmischling, den sie von einem Zirkusmitarbeiter bekommen hat, als "Haustier".

Sanders hat ein Museeum aufgemacht und ist aufgrund eines negativen Ereignissen, welches man im Laufe des buches erfährt, ein Problem mit Wölfen. Und dann taucht Jack (das "Haustier" von Ella) eines tages bei ihn  auf dem Museumsgelände auf. Dadurch lernt er auch Elle, welche Wolfslady genannt wird, kennen. Beide sind gegenseitig aneinander interessiert, nur sander zeigt das nicht so, sondern fährt ella teilweise sehr aggressiv an. Erst später erfährt man warum.

Neben dieser Liebesgeschichte erfährt man noch sehr viel über Wölfe und deren Lebensumstände. Außerdem gibt es noch einen Krimitouch und einige wendungen mit denen man so nicht rechnet.

Ella und Sander sind beides sehr sympatische Protagonisten und passen perfekt in die Geschichte. Insgesamt hatte ich eine sehr vorherschaubare Geschichte erwartet, doch ich wurde definitiv von der autorin überrascht. Bestimmt nicht mein letztes Buch von ihr.