Rezension

Ein buntes Sammelsurium von phantastischen Kurzgeschichten, SciFi-Erzählungen, Essays und Autobiographischem.

Traumlieder. Bd.1 - George R. R. Martin

Traumlieder
von George R. R. Martin

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“Traumlieder I: Erzählungen” von George R. R. Martin ist ein buntes Sammelsurium von phantastischen Kurzgeschichten, SciFi-Erzählungen, Essays und Autobiographischem. Und gerade diese kunterbunte Mischung machen “Traumlieder I” zu einem absolut gelungenen Gesamtwerk.

Soweit ich weiß, sind alle Geschichten irgendwann im Laufe der Jahrzehnte schon mal in irgendwelchen amerikanischen Zeitschriften veröffentlicht wurden, die meisten wurden wohl früher oder später auch schon mal ins Deutsche übersetzt, wurden jedoch noch nie in einem Band veröffentlicht wie nun in “Traumlieder I” und dem zweiten Teil “Traumlieder II”, der kommenden Februar erscheinen wird.

Durch die vielseitige Mischung aus Texten gibt es hier für jeden Leser etwas und vor allem sehr, sehr viel Gutes. Jede einzelner Text, vor allem aber die SciFi- und Fantasy-Kurzgeschichten haben es mir wirklich angetan. Gerade die Vielfalt an Genres bietet die optimale Fläche für George R. R. Martin, um seine außerordentlichen Fähigkeiten als Schriftsteller unter Beweis zu stellen, die sich nämlich nicht nur auf Fantasy-Epen wie “Das Lied von Eis und Feuer” beschränken.

Für mich war “Traumlieder I: Erzählungen” von George R. R. Martin ein echtes Highlight, das mir viel Spaß gemacht hat, dadurch dass es Jahrzehnte, Genres, Welten und Kreaturen umspannt, ist die Sammlung vielseitig und abwechslungsreich, die Geschichten kurzweilig und fesselnd. Eine Empfehlung für alle Fans von “Das Lied von Eis und Feuer”, die gerne auch mal eine andere Seite von George R. R. Martin kennen lernen wollen, und alle, die gerne mal etwas von Martin lesen möchten, ohne sich direkt an sein meisterhaftes Fantasy-Epos zu wagen  [;)]