Rezension

Ein echter Rebus

Der kalte Hauch der Nacht - Inspector Rebus 11 - Ian Rankin

Der kalte Hauch der Nacht - Inspector Rebus 11
von Ian Rankin

Bewertet mit 4 Sternen

Auf der Baustelle für das neue schottische Parlament in Edinburgh werden kurz nacheinander zwei Leichen gefunden. Eine ist schon mumifiziert und lag seit vielen Jahren in einer verschlossenen Nische, die andere ist ein Kandidat für das neue Parlament, der aus eine bekannten schottischen Familie kommt. Dadurch erhalten die Ermittler gehörig Druck von der Politik, den Fall schnell zu klären. 

Inspector Rebus macht sich einmal mehr nicht unbedingt Freunde mit seinen etwas ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden, allein seine Kollegin Siobhan Clark steht zu ihm. Doch sie wird von einem Kollegen verfolgt, der sie stalkt. Nachdem Rebus' alter Feind Big Gear Cafferty aus dem Gefängnis entlassen wurde, komplizieren sich die Ermittlungen noch einmal, denn auch Cafferty hat ein Interesse an dem Fall.

Das Buch ist eines der längsten in der Rebus-Reihe von Ian Rankin. Es ist wie immer ein klassischer Kriminalroman mit relativ komplizierten Ermittlungen. Mehrere Handlungsstränge greifen ineinander und das macht das Lesen nicht unbedingt einfach, man muss sich schon konzentrieren. Auch hat das Buch ein paar Längen, ist aber bis zum Schluss spannend.

Insgesamt ist es aber ein ideales Buch für Liebhaber des klassischen Krimigenres, Rankin kann schreiben und bietet immer wiederQualität auf hohem Niveau.