Rezension

Ein Hoch auf die Freundschaft und die späte Liebe

Das Olivenhaus - Margherita Balbi

Das Olivenhaus
von Margherita Balbi

Bewertet mit 3 Sternen

Schmale rosafarbene Häuser, umgeben von Olivenbäumen, in der Luft der Duft von Rosmarin, Ginster und Lavendel, der Blick über die Hügel bis hinunter zum strahlend blauen Meer – all das möchte Anna nicht mehr nur im Urlaub genießen. Sie kauft sich ein Haus in einem ligurischen Dorf, dazu einen Olivenbaum – bald einen ganzen Hain. Nachbar Ottavio bietet ihr an, sie in die Kunst des Olivenanbaus einzuweihen. Im Gegenzug hat er eine Bitte: Sie soll eine Kontaktanzeige für ihn aufgeben. Nach einem turbulenten Sommer mit Wildschweinen im Gemüsegarten, wechselnden Damenbesuchen bei Nachbar Ottavio und einer sehr ungeschäftlichen Annäherung mit einem Geschäftsfreund stellt sich für Anna heraus, dass ein Olivenzweig manchmal nicht nur zu innerem Frieden führt, sondern auch zur Liebe …

Schmale rosafarbene Häuser, umgeben von Olivenbäumen, in der Luft der Duft von Rosmarin, Ginster und Lavendel, der Blick über die Hügel bis hinunter zum strahlend blauen Meer – all das möchte Anna nicht mehr nur im Urlaub genießen. Sie kauft sich ein Haus in einem ligurischen Dorf, dazu einen Olivenbaum – bald einen ganzen Hain. Nachbar Ottavio bietet ihr an, sie in die Kunst des Olivenanbaus einzuweihen. Im Gegenzug hat er eine Bitte: Sie soll eine Kontaktanzeige für ihn aufgeben. Nach einem turbulenten Sommer mit Wildschweinen im Gemüsegarten, wechselnden Damenbesuchen bei Nachbar Ottavio und einer sehr ungeschäftlichen Annäherung mit einem Geschäftsfreund stellt sich für Anna heraus, dass ein Olivenzweig manchmal nicht nur zu innerem Frieden führt, sondern auch zur Liebe …

Dieses Buch zu rezensieren fällt mir ziemlich schwer, da es mich nicht richtig überzeugen konnte, ich hatte mich in diese schöne Cover verschaut, ohne auf den Inhalt zu achten.

Anna, seit drei Jahren geschieden, lebt und arbeitet in Albereto, dabei fing alles mit einem Urlaub, doch dann freundet sie sich mit den Frauen des Dorfs an. Als ein Haus zu verkaufen ist, schlägt Anna zu und kauft es. Ihren Freundin, Domenica, gibt ihr den Tipp, sie möge sich an Ottavio wenden, damit dieser ihr den Rasen mähen. Anfangs verhält sie sich sehr kühl ihm gegenüber, doch er lässt sich davon nicht abbringen, Ottavio, der sehr einsam ist und auf der Suche nach Liebe ist, schlägt ihr einen Deal vor. Sie gibt für ihn eine Anzeige auf und er zeigt ihr, wie sie ihren Garten bewirtschaften kann. Als immer Frauen sich für Ottavio interessieren, wird er auch für Anna interessant.

Ganz schlecht war das Buch nicht, ich mochte, dass man sich auch jenseits der 50 noch verlieben kann. Freundschaft ist ein wichtiger Aspekt in dem Buch. Obwohl Anna neu zugezogen ist, passt sie sich den Gepflogenheiten an und wird in der Gemeinschaft aufgenommen und dadurch findet sie sich leicht zu recht

Während des Lesens hatte ich das Gefühl, dass die Handlung stellenweise sehr, sehr langatmig ist. Da mich das Buch nicht zu 100% überzeugen konnte, bekommt es drei Schleifchen.