Rezension

Ein Mord um Indianer-Land

Sheloquins Vermächtnis - Brita Rose-Billert

Sheloquins Vermächtnis
von Brita Rose-Billert

Bewertet mit 4 Sternen

Vier Wochen vor seiner Pensionierung geschieht ein Mord im Distrikt von Staff Sergeant Ben Clifford. Der Indianer Sheloquin, Hüter seines riesigen Landbesitzes, wird brutal getötet. Und das in Hope, dem verträumten Städtchen in British Columbia. Auf der Suche nach dem Täter ist der Eingeborene Cliff White Crow eine große Hilfe. Aber auch er ist in unmittelbarer Gefahr, denn Killer jagen auch ihn. Von der Squarnish-Indianerin Montaya Sun Road und seinem Wolfshund Mellow erhält er Rettung. Doch es geschehen noch weitere, seltsame Dinge. Und auch der Staff Sergeant verstrickt sich in ein gefährliches Netz.

Im Prinzip ist dies ein moderner Cowboy-und-Indianer-Roman, den die Autorin Brita Rose-Billert mit "Sheloquins Vermächtnis" abgeliefert hat. Das vermeintlich Gute gegen das Böse, mit Jägern und Gejagten. Eine interessante Geschichte, die auch das heutige Leben der Ureinwohner beleuchtet. Sehr gut geschrieben und spannend zu lesen. Dieser Krimi ist eine durchaus empfehlenswerte Lektüre.