Rezension

Ein spannender Hauptstadt-Krimi

Tod in der Hasenheide - Connie Roters

Tod in der Hasenheide
von Connie Roters

Rückentext:

In Neukölln stolpert Cosma Anderson, Journalistin, über eine Leiche. Aus einer Zeugin wird schnell eine Verdächtige, als man bei ihr in der Wohnung die Tatwaffe entdeckt. Kommissar Breschnow findet heraus, dass das Opfer ein Elite-Ausbilder bei der Bundeswehr und als skrupelloser Schinder bekannt war. Breschnow kommt einem pefiden Racheplan auf die Spur – und muss dann erkennen, dass seine Ermittlungen ihn auf eine völlig falsche Spur gelockt haben...

Meinung:

In der Geschichte war ich sehr schnell drin. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Cosma und auch Breschnow haben ihre Probleme und Geschichten, die sie sehr authentisch rüberkommen lassen.

Auch andere Charaktere im Buch werden sehr gut dargestellt. Breschnow ist mir sogar richtig ans Herz gewachsen. Er ermittelt sehr gewissenhaft und lässt auch nicht locker. Da der Tote nicht sonderlich beliebt war, gibt es viele Tatverdächtige. Hier kann man als Leser sehr schön mitermitteln. Sehr gut hat mir das Thema rund um den Afghanistan-Einsatz und ihre Folgen gefallen. Dies wurde gut recheriert wiedergegeben. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und lässt auch bis zum Ende nicht nach. Mit dem Ende habe ich nicht gerechnet und so soll meiner Meinung nach ein gut gelungener Krimi auch sein.

Fazit:

Ein gelungener Krimi mit toller Ermittlungsarbeit, den ich nur empfehlen kann.