Rezension

Ein tolles Buch

Die Ummauerte Stadt - Jan Reschke

Die Ummauerte Stadt
von Jan Reschke

Klappentext:
Seit dem Zusammenbruch der alten Weltordnung sind die Menschen in der Ummauerten Stadt einer totalitären Kontrolle ausgeliefert. Während Ausgangsperren, Wohnungsenteignungen und Verarmung zum Alltag gehören, riskiert Jeremiah mit dem Sammeln von Elektroschrott und Altmetall in den Außenbezirken regelmäßig sein Leben. Obwohl er sich im Besitz von diesen begehrten Tauschobjekten befindet, sehnt er sich danach, aus der Ummauerten Stadt zu entkommen, in der Nahrungs- und Sauerstoffversorgung kontrolliert und Menschen wie Vieh gehalten werden. Zusammen mit Bezirkskommunikator Goran begehrt Jeremiah gegen das System auf. Doch was wird ihn der Wunsch nach Freiheit kosten?

Cover: 
Das Cover zeigt im Hintergrund eine ummauerte Stadt. Im Vordergrund dagegen steht eine Person mit Helm und Anzug auf einem Felsvorsprung. 
Die Farben sind eher gedeckte Farben wie Blau und Grautöne. Nicht düster, aber hinter den Wolken setzt sich die Sonne doch durch. Die „Landschaft“ sieht traurig, öde aus.
Ich finde das Cover sehr passend.

Charaktere:
Leider muss ich hier sagen, dass man die Charaktere besser herausarbeiten hätte können, ich konnte mich nicht so gut in sie hineinversetzen.
Dennoch haben mir die Charaktere gefallen.

Meine Meinung:
Der Leser wurde in die etwas trostlose aber interessante Welt von Jeremiah und Rina mithineingezogen, welche auch gut beschrieben wurde.
Das Buch hat mich gut unterhalten, die Handlung war spannend und der Schreibstil war angenehm zu lesen.