Rezension

Ein typisch englischer Cosy-Krimi

Wer länger liest, ist später tot -

Wer länger liest, ist später tot
von Auerbach & Auerbach

Bewertet mit 3 Sternen

Dieser Cosy-Krimi beinhaltet 32 Kapitel. Zu Beginn wurde ich mit den Protagonisten bekannt gemacht das mir sehr entgegen kam weil ich die Vorgängerbücher nicht kenne. Da hatte ich auch etwas Schwierigkeiten in dieses Buch hinein zu kommen. Dies lag auch an den Namen denn sie waren für mich dann doch schwieriger zu merken. Der Schreibstil war deshalb für mich persönlich nicht leicht zu lesen. Die Story erzählt von Pippa Bolle die sympathisch dargestellt ist sowie die anderen Protagonisten auch. Das erste Drittel las sich meiner Meinung nach eher wie ein Roman danach steigt die Spannung an. Sie bleibt aber meiner Meinung nach auf einer gewissen Höhe stehen. Die Story ist ein typisch englischer Cosy-Krimi bei dem das ländliche Flair beim lesen gut zur Geltung kommt. Immer wieder kommen neue Details ans Licht und deshalb kam ich nicht umhin mitzurätseln. Diese Story lebt von den facettenreichen Recherchen die immer wieder neue Richtungen einschlagen. Die Dialoge waren mir persönlich manchmal zu lang geraten. So zog sich die Story ab und zu in die Länge. Zwischendurch wird der Krimi auch mal heiter und amüsant zu lesen. Diese Story ist bestens geeignet für gemütliche Leseabende. Für Leser die gerne Cosy-Krimis lesen ist dieses Buch spannend zu lesen. Leider bin ich selbst nicht richtig in diese Story hinein gekommen weil mir das gewisse Extra gefehlt hatte. Dies ist der neunte Band einer bisher neunteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht meiner Ansicht nach nicht die Vorgängerbücher zu kennen. Dieser Krimi hat mich leider nicht richtig überzeugen können und vergebe daher drei Sterne.