Rezension

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Eine im Grunde süße Geschichte mit nerviger Protagonistin

Gib Pfötchen! - Sarah Harvey

Gib Pfötchen!
von Sarah Harvey

Inhalt:
Theodora, Theo genannt, hat für ihren Verlobten Michael ihr Leben in London aufgegeben und ist mit ihm nach Cornwall gezogen. Doch kaum dort angekommen und eingerichtet, verlässt Michael sie.
Doch Theo lässt sich nicht unterkriegen und baut sich ein neues Leben auf. Während es ihr Tag für Tag besser geht, steht eines Tages eine vierbeinige Überraschung vor ihrer Haustür und stellt Theos Leben komplett auf den Kopf.

Persönliche Meinung:
Dieses Buch erzählt aus 2 Sichten. Einmal von der verlassenen Theo, die ihr Leben neu ordnet. Die andere Sichtweise kommt von Jonas, der kurz vor seiner Heirat mit Natalie steht.
Beide werden verbunden durch den Hund Dylan, der Jonas weg läuft und bei Theo auftaucht.
So weit, so gut.
Als erstes ist mir aufgefallen, dass Sarah Harvey einen sehr angenehmen Schreibstil hat. Es war mein erstes Buch von ihr und ich bin da wirklich positiv überrascht. Werde von der Autorin sicher noch einmal etwas lesen.
Auch die Geschichte gefiel mir sehr gut. Theo und Jonas gefielen mir als Protagonisten wirklich gut. 
Natalie, die Verlobte von Jonas, war mir allerdings von Anfang an unsympathisch. Eine, wie ich finde, ganz schreckliche Person.
Als dann Hund Dylan auftauchte, hatte das Buch erst einmal mein Herz erobert. Geschichten mit Tieren mag ich einfach richtig gern.
Doch dann kommt der Punkt an dem Dylan verschwindet und bei Theo wieder auftaucht. Und da ist es wirklich vorbei mit meiner Sympathie für Theo.
Während Jonas nächtelang nach Dylan sucht macht sich Theo schöne Stunden mit ihm und denkt gar nicht daran, es irgendwo zu melden. Trotzdem ihre Freundin ihr dazu rät unternimmt sie einfach erst einmal gar nix. Weill das ja so ein toller Hund ist und sie ihn nicht wieder hergeben mag!
Theo hat mich einfach nur noch sauer gemacht und die Geschichte kippte für mich von gut zu einfach nur noch nervig! Auch wenn ich Jonas und seine Familie sehr gern habe, haben mich Theo und Natalie wirklich so genervt, dass ich teilweise das Buch abbrechen wollte. Doch ich wollte dann einfach auch wissen, wie es weiter geht.