Rezension

Eine tödliche Reise

Der letzte Zug nach Schottland -

Der letzte Zug nach Schottland
von Josephine Tey

Bewertet mit 3 Sternen

Es ist eine ruhige bildhafte Erzählung, die auch noch einen Mord beeinhaltet.

Alan Grant der Inspector sucht Erholung und Ruhe bei Freunden in Schottland. Er ist nervlich labil und braucht unbedingt eine Auszeit. Schon die Fahrt dahin im Zug verspricht ein Labsal für sein unruhiges Gemüt zu werden. Doch er kann die Fahrt nur bedingt genießen. Denn kurz vor der Ankunft ereignet sich ein Todesfall. Sein Abteilnachbar verstirbt plötzlich, er eilt dem Schaffner zu Hilfe und steckt versehentlich eine Zeitung im Abteil ein. Im Hotel bemerkt er dann das diese Zeitung ein ungewöhnliches handschriftliches Gedicht enthält. Vielleicht von dem fremden Toten selbst verfasst?. Das weckt seinen Ermittler Spürsinn und er versucht der Sache auf den Grund zu gehen.

Eine ruhige, fast schon nostalgische Geschichte, mit vielen detaillverliebten Beschreibungen über Land und Leute der damaligen Zeit. Nicht unbedingt für spannungssuchende Leser, aber durchaus lesenswert.