Rezension

eine wirklich ungewöhnliche Geshichte

Am Ende der Welt traf ich Noah - Irmgard Kramer

Am Ende der Welt traf ich Noah
von Irmgard Kramer

Bewertet mit 5 Sternen

Als Marlene einen einsamen Koffer findet und sie jemand mit Irina Pawlowa verwechselt, nutzt sie diese Chance und flieht aus ihr jetzigen Leben. Sie wird mitgenommen in eine abgelegene Villa in der sie dem blinden Noah das Schwimmen beibringen soll. Immer wieder fragt sie sich, was sie hier eigentlich macht, aber trotzdem bleibt sie und kommt Noah immer näher. Den findet sie nämlich ziemlich faszinierend, aber er kann die Villa aufgrund einer Krankheit nicht verlassen und Marlene will ihn nicht verlassen. Gemeinsam versuchen sie zu fliehen und eine abenteuerliche Reise beginnt für die beiden, mit einem Ausgang, den keiner erwartet hat.

 Ich versuche mal so wenig wie möglich zu spoilern, denn  der besondere Reiz dieser Geschichte ist wirklich, dass man überhaupt nicht weis was einen erwartet. Die Handlung fängt völlig normal an, bis Marlene dann in der besagten Villa ankommt. Von da an wird der Handlung fast schon etwas seltsam und ein bisschen märchenhaft. Marlene wirkt wie ein völlig normales Mädchen, das gerne mehr Aufmerksam hätte. Die Flucht in diese Villa kommt völlig spontan und sie verspricht sich davon ein großes Abenteuer. Noah ist ein unglaublicher Charakter, schon alleine durch seine Blindheit und seine förmliche Art ist er etwas Besonders. Das Ende kommt auf jeden Fall völlig überrascht, obwohl ich gestehen muss, dass ich zum Ende hin schon einen Verdacht in diese Richtung hatte, bin ich völlig überrascht worden.

Das Buch bekommt auf den Fall eine Leseempfehlung von mir mit 9 von 10 Punkten.