Einfallsreiche Vampir-Mensch-Geschichte
Bewertet mit 4 Sternen
In "Ich bin ... das Ende" von Celeste Ealain geht es um Silena & Edrian. Edrian ist ein Headhunter unter den Vampiren & fängt demnach Menschen die als Nahrung dienen sollen. Silena ist eine Menschenfrau, die eines Tages aus heiterem Himmel von Edrian entführt wird. Doch irgendwas läuft anders als sonst. Silenas Blut ist kein normales Blut, sondern bringt seltsame Nebenwirkungen mit sich.
Der Schreibstil hat mir zugesagt, da er leicht & angenehm zu lesen ist.
An die Charaktere muss man sich zunächst gewöhnen. Vorallem Edrian hat es mir am Anfang nicht leicht gemacht, da er sehr abschätzig von Menschen dachte. Doch alle Charaktere entwickeln sich realistisch weiter & werden sehr sympathisch.
Der Plot hat einige Twists, die ich nicht erwartet habe. Auch das Genre verändert sich dadurch etwas, was auch nicht alltäglich ist. Der Einfallsreichtum hat mir daher sehr gefallen.
Im weiterem Verlauf der Geschichte wurde sie auch immer spannender & machte den für mich etwas holprigen Start (vorallem wegen Edrian) wett.
Fazit: Wer mal etwas anderes & einfallsreiches über Menschen & Vampire lesen möchte, aber trotzdem nicht auf die ganz großen Gefühle verzichten möchte, sollte sich diese Geschichte mal etwas näher ansehen.