Rezension

Elektrisierend

Opferlämmer - Jeffery Deaver

Opferlämmer
von Jeffery Deaver

Bewertet mit 4 Sternen

Inhalt:

New York wird von einer beispiellosen Anschlagserie in Atem gehalten. Der Attentäter tötet mit einer Waffe, die ebenso unsichtbar wie allgegenwärtig in der heutigen Zeit ist: die Elektrizität. Angesichts immer neuer Opfer machen sich der querschnittsgelähmte Ermittler Lincoln Rhyme und seine Assistentin Amelia Sachs auf die Jagd nach einem Täter, der kaum mehr als ein Phantom zu sein scheint. Doch Lincoln Rhyme weiß, dass ihr Gegner allzu real ist - ein gnadenloser Killer, dem das Spiel mit der Angst seiner Opfer große Freude bereitet. Und es ist mal wieder ein Wettlauf gegen die Zeit ... Und dann ist da noch die Jagd auf den "Uhrmacher", der in Mexiko gesichtet wurde und der Rhyme schon einmal entkommen ist. Die beiden Erzählstränge treffen sich - aber mehr wird nicht verraten.

 

Insgesamt ein spannender Thriller, nach gewohnter Lincoln-Rhyme-Art. Was ich immer nur überfliege, sind die immer wieder ergänzten Listen zu den Beweisen, die einfach zu viel Wiederholungen beinhalten. Jeffrey Deaver gelingt es aber immer wieder, zu überraschen. Auch wenn es nach dem bewährten Schema abläuft, ist das Buch sehr spannend, denn man ist immer wieder überrascht. Außerdem wird das Thema Elektrizität und unsere Abhängigkeit davon, gut erklärt, ohne zu technisch zu wirken.

Ich habe 4 Punkte vergeben