Rezension

Emil Bär ermittelt wieder

Heiliger Bastard
von Xaver Maria Gwaltinger Josef Rauch

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Hobbydetektiv Emil Bär und Privatermittler Philipp Marlein wollen eigentlich bloß gemeinsam an einem Buße-Seminar teilnehmen. Doch nach einem nächtlichen Raubüberfall auf das Kloster werden sie in Verbrechen verwickelt, die die Grundfesten des Christentums erschüttern könnten. Gestohlene Reliquien, ermordete Geistliche – und die Frage, wer der wirkliche Vater von Jesus Christus war, treiben Bär und Marlein zwischen die Fronten eines blutigen Glaubenskrieges. . .
 

Leseeindruck:

Nach „Schwarze Madonna“  liegt dem Leser mit „Heiliger Bastard“  ein weiterer lesenswerter Allgäukrimi vor und gleichzeitig auch Hobbydetektiv Emil Bärs zweiter Fall. Ich durfte ja einen den Vorgängerband dieser Reihe bereits lesen, was noch gar nicht mal so lange her ist und so war ich schnell wieder vertraut  mit dem Vorangegangenem. Für alle die die den Vorgängerband nicht kennen, gibt es aber nochmals einen zusammenfassenden Rückblick der Geschehnisse, so dass man auch als Quereinsteiger gut in die Handlung ankommen kann. Dieser Band stammt allerdings aus dem Jahre 2016 und weitere Emil Bär Fälle sind bereits erhältlich…“ Himmelherrgottsakrament“, „Fromme Sünde“, „Gipfelkreuz“ und „Tod im Oberammergau“ sind bereits erschienen.

Auch in diesem Band geht es wieder bayrisch humorvoll zu dennoch aber auch ernst und spannend. Dieser Krimi wird vom Autorenduo Xaver Maria Gwaltinger - der aus der Sicht des Hobbydetektivs Emil Bärs schreibt - sowie Josef Rauch der in Privatermittler Philipp Marleins Rolle schlüpft. Dennoch liest sich der Schreibstil flüssig, wie aus einer Feder. Der Fall, sowie auch der Lokalkolorit und die ausgefeilten Figuren…alles Leist sich sehr angenehm und kurzweilig. Das Cover ist sehr schön gewählt und ein wahrer Eyecatcher.

@ esposa1969