Ende gut, alles gut?
Bewertet mit 3.5 Sternen
Die 100 Seiten des 4. Bandes hätte man auch noch in den dritten integrieren können, dann wäre dieser deutlich aufgewertet worden. So isoliert wirkt das Buch doch ziemlich mager, aber der Inhalt ist okay, hat keine Längen und ein schönes Thema.
Das Finale - die Hochzeit von Damien und Nikki - ist gelungen und rundet die Serie ab. Die Autorin hat damit noch einmal das Ruder herum gerissen, aber ein schaler Beigeschmack bleibt bei mir leider dennoch zurück, und ich bin unsicher, ob ich weitere Romane von ihr lesen werde. Im Grunde ist die Handlung doch sehr stereotyp und der Inhalt der Bücher ziemlich unrealistisch, Märchenwelt eben. Das mag bei all diesen erotischen Büchern so sein, aber die Frage ist doch wohl eher, ob man am Ende Einlass zu dieser Welt erhalten hat oder nicht. Bei J. Kenner kommt es mir immer vor, als stände ich die ganze Zeit nur an der Tür als Beobachter, aber nicht mitten drin. Keine Ahnung, ob das vielleicht auch an mir liegt.