Rezension

Entspannte Fantasy =)

Die rastlosen Geister des Salon Nocturne -

Die rastlosen Geister des Salon Nocturne
von Stefanie Schuhen

Bewertet mit 3 Sternen

„Patric Corbec, leitender Agent in diesem Fall.“

„Roland Valois, unbeeindruckt von Titeln.“

Seite 106

 

Ich hatte richtig Lust auf Urban Fantasy, daher habe ich zu diesem Buch gegriffen und bin nicht enttäuscht worden =)

 

Jackie ist durch einen Zauber an ihr Haus gefesselt. Sie kann es nur mithilfe von streunenden Katzen verlassen, indem ihr Geist in deren Körper schlüpft. In ihrem Café verkauft sie magische Tränke und Backwaren und sie hat sich mit ihrem Schicksal angefreundet. Jedenfalls bis jemand anfängt mit Bindungszaubern herum zu fuschen und die Stadt in Unruhe versetzt. Plötzlich ist Jackie mitten drin in der Ermittlung des ASRAM, der Agentur zur Kontrolle der Magie und steht einem ihrer Agenten gegenüber: Gabriel. Doch die zwei sind keine Fremden, ihre Wege haben sich schon einmal gekreuzt – und das ist nicht gut ausgegangen …

 

Die Magie hier unten war mehr als nur ein Kribbeln auf seiner Haut, fühlte sich wer und bedeutungsvoll an. Wenn ein Funke Magie der Klang einer Violinsaite war, dann stand Gabriel gerade inmitten eines Streichorchester.

Seite 143

 

Das Cover mochte ich nicht so sehr, aber der Klappentext hat mich ziemlich neugierig gemacht. Der Einstieg hat mir gut gefallen und es war leicht sich in der Welt zurecht zu finden. Erzählt wird abwechselnd von Jackie und Gabriel. Jackie mochte ich lieber, sie ist herrlich bissig und sarkastisch, Gabriel hat ihr nicht so viel entgegen zu setzten. Dafür lässt er nicht locker, wenn er sich erstmal was in den Kopf gesetzt hat. Die zwei sind schon ein gutes Team, auch wenn sie sich erstmal nur gezankt haben ^^

 

Zwischendurch war mir das Buch etwas zu lang, es hat gedauert, bis einige Rätsel gelöst wurden und am Ende hatte ich irgendwie immer noch Fragen.  Ich hatte mir etwas mehr erhofft, nichts desto trotz, war es aber eine gute Unterhaltung – und die Auflösung fand ich richtig gut!

 

„Ich kann mich nicht erinnern, Sie in meine Wohnung eingeladen zu haben.“

„Ihr Cousin sagte, dass Sie oben sind.“

„Und wenn er Ihnen gesagt hätte, dass sie auf dem Mond ist? Hätten Sie sich dann eine Rakete besorgt?“

Seite 161