Rezension

Enttäuschend

Die Welt, wie wir sie kannten - Susan Beth Pfeffer

Die Welt, wie wir sie kannten
von Susan Beth Pfeffer

Es soll das Ereignis werden: Ein Asteroid, der auf den Mond zu steuert. Alle stehen in dieser draußen und warten gebannt ab. Tage vorher ging der Nahrungsmittelbunkerwahnsinn los, aber war das wirklich nötig?
Es war.
Als der Asteroid den Mond trifft, wird dieser aus der Umlaufbahn geschleudert und die Erde versinkt im Chaos. Tsunami, Stürme, Vulkanausbrüche, Erdbeben. Die Naturgewalten sind nicht mehr aufzuhalten. Strom und fließend Wasser gibt es nicht mehr, es wird eisig kalt und die Ernte gefriert. Wie soll man da überleben?
Miranda und ihre Familie versuchen es.

In Tagebucheinträgen beschreibt Miranda das Erlbenis. Angefangen beim Einkaufen auf Vorrat, über die Katastrophen bis hin zum Beinahetod ihrer Familie. Eigentlich sollten die Tagebucheinträge so eine Geschichte spannend machen, leider war sie etwas langatmig. Eine Idee mit viel Potenzial, die in der Umsetzung leider nicht überzeugen konnte.
Auch der zweite Band war enttäuschend. Schade.