Enttäuschendes Ende
Bewertet mit 3 Sternen
Zoe ist mit ihrer familiären Situation, einer allein erziehenden Mutter und ihrem 5jährigen Bruder Leon überfordert, und versucht, durch nächtliche Clubbesuche und extremes Lauftraining ihrem Alltag zu entfliehen. Während einem dieser Streifzüge wird sie plötzlich von einem unbekannten Tier angegriffen und sieht sich auf Leben und Tod gehetzt. Sie gerät in einen Blackout und findet sich auf dem Dach ihres Hauses wieder, dabei hat sie unsägliche Höhenangst! Am nächsten Morgen erfährt sie, dass in der Nacht ein Mord auf dem Sportplatz geschehen ist. Als sie den faszinierenden Gil kennenlernt und hinter ihr gemeinsames Geheimnis kommmt, wird Zoe des Mordes verdächtigt. Und so müssen sie die wahren Mörder enttarnen....
Es handelt sich ganz klar um ein Buch für Jugendliche. Daher war mir die Geschichte doch etwas zu weichgespült und letzten Endes zu eintönig. Am Anfang geriet ich schnell in den Bann der Geschichte und Nina Blazons Schreibstil, der einen wirklich gefangen nimmt, doch nach etwa der Hälfte flachte die Handlung dramatisch ab. Ab da fehlte mir irgendwie der Sinn des Ganzen, eine rechte Spannung wollte sich nicht mehr aufbauen und auch das Ende enttäuschte. Schade.