Ergreifende Geschichte über den Palästina-Israel-Konflikt - nichts für schwache Nerven
Bewertet mit 5 Sternen
Keine leichte Lektüre, aber trotzdem hat mich das Buch gefesselt, erschüttert und empört.
Es wird die Geschichte von der Familie von Amal ,einer Palästinenzerin, über vier Generationen erzählt. Die Geschichte handelt davon, wie die Juden einen eigenen Staat ausrufen und sich Palästina aussuchen. Die Juden ein Volk ohne Land, Palästina ein Land ohne Volk ist die Devise.
Obwohl die Palästinenzer die Juden gastfreundschaftlich empfangen und bereit sind, das Land mit ihnen zu teilen, das schon seit Jahrhunderten von ihnen bewirtschaftet wird, danken diese ihnen die Gastfreundschaft mit Krieg und Terror.
Obwohl das Buch von einer Palästinenzerin geschrieben ist, ist der Konflikt sachlich beschrieben. Allerdings beschreibt die Autorin auch eindrücklich und ergreifend, was ihr Volk erleiden musste. Die Grausamkeiten werden so detailiiert beschrieben, dass man förmlich mit dem vertriebenenen Volk mitleidet.
Die Figuren sind fiktiv, die Geschichte historisch. Die Geschichte eröffnete mir einen neuen Blickwinkel auf den Konflikt zwischen Israel und Palästina, der bis heute noch anhält.
Das Buch wirkt noch lange nach und erschüttert. Dennoch sollte es jeder lesen!