Rezension

Es ist ganz ok

Schaut nicht zurück - Wiley Cash

Schaut nicht zurück
von Wiley Cash

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext:
Gastonia, North Carolina. Easter Quilby und ihre jüngere Schwester Ruby leben nach dem Tod ihrer Mutter in einem Kinderheim. Den beiden Mädchen sind nur noch die Großeltern im fernen Alaska geblieben. Bis plötzlich eines Nachts ihr Vater auftaucht und sie aus dem Heim entführt. Wade Chesterfield will eine zweite Chance mit seinen Töchtern, endlich für sie da sein und anderswo ein neues Leben mit ihnen beginnen. Doch das Verschwinden der Mädchen bleibt nicht lange unbemerkt. Brady Weller, ehemaliger Detective und Vormund der beiden, nutzt seine alten Kontakte, um Wade auf die Spur zu kommen. Aber er ist nicht der Einzige: Auch der brutale Auftragskiller Pruitt, der nach vielen Jahren Rache an Wade nehmen will, verfolgt die kleine Familie. Denn Wade hat etwas bei sich, das ihm nicht gehört. Und hat völlig unterschätzt, in welch große Gefahr sein Handeln Easter und Ruby bringt …

 

Meine Meinung:
Ganz gut gefallen hat mir, daß das Buch aus der Sicht verschiedener Personen geschrieben wurde.
Leider wurde dadruch, das auch viel aus der Sicht vom Auftragskiller Pruitt geschrieben wurde, viel der Spannung genommen, denn dadurch war für mich vieles Vorhersehbar und Stellenweise auch etwas langweilig. Somit wäre es ohne diese Sicht mit sicherheit sehr viel Spannender gewesen.
Auch habe ich bei der Sichtweise von Easter nicht wirklich das Gefühl gehabt, die Sicht eines 12 Jährigen Mädchens zu lesen, sondern die Ansichten einer fast Erwachsenen, oder gar Erwachsenen Frau.

Fazit:
Wie schon im Titel geschrieben, war die Geschichte an sich ganz ok, aber bei weitem nicht überragend.