Rezension

Etwas kühler Schreibstil

Das Gamma-Lächeln - Dorothe Zürcher

Das Gamma-Lächeln
von Dorothe Zürcher

Bewertet mit 4 Sternen

Ich konnte mich recht schnell in „Das Gamma-Lächeln“ einfinden und fand die gesamte Thematik und auch die Geschichte im allgemeinen recht interessant auch wenn ich zugeben muss das mir das Thema, so beeinflussbar zu sein, schon ein sehr ungutes Gefühl vermittelt. Der Schreibstil war etwas hölzern und wirkte etwas gefühlskalt das wiederum passte allerdings zu Naidu und hat sich im Verlauf der Geschichte auch etwas gebessert. Dennoch war es ungewohnt und mir etwas zu kühl.

 

Die Protagonisten, insbesondere Naidu, waren interessant. Auch wenn Naidu am Anfang etwas sehr unterkühlt wirkt ist doch schnell zu merken das sie Neugierig ist und sich auch auf gefährliche Dinge einlässt. Das macht sie noch sympathischer.
Auch Eron gefällt mir sehr gut obwohl er am Anfang so, Eron ist. Er macht eine interessante Entwicklung durch und lässt sich auf Naidu ein. Ich mag den Eron der er am Ende ist sehr.

 

Die Geschichte und die Idee gefallen mir sehr. Die Umsetzung ist gelungen, das Tempo ist passend. „Das Gamma-Lächeln“ ist ein Buch das ich angefangen habe zu lesen und es fast in einem Rutsch durch gelesen habe. Es konnte mich fesseln und war spannend. Auch wenn mir der Gedanke an die Beeinflussung doch ein ungutes Gefühl gemacht hat so hat doch der Lesespass überwogen.

 

Das Cover ist stimmig zur Geschichte und passend gewählt. Es ist aber nicht unbedingt ein Cover das mich anspricht. Mich hat her eher der Klappentext als das Cover angesprochen.

 

 

 

Fazit:

„Das Gamma-Lächeln“ lässt sich gut lesen, wenn auch der Schreibstil etwas hölzern wirkt, aber er passt zur Protagonisten und es „normalisiert“ sich im Verlauf der Geschichte. Mir hat das Lesen Spass gemacht und ich habe es recht schnell gelesen, es eignet sich also gut zum schnell durchsuchten. Ich kann „Das Gamma-Lächeln“ sehr empfehlen.