Rezension

Etwas überspitzt

Tschick -

Tschick
von Wolfgang Herrndorf

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext:

Mutter in der Entzugsklinik, Vater mit Assistentin auf Geschäftsreise: Maik Klingenberg wird die großen Ferien alleine am Pool der elterlichen Villa verbringen. Doch dann kreuzt Tschick auf. Tschick, eigentlich Andrj Tschichatschow, kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschue irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Außerdem hat er einen geklauten Wagen zur Hand. Und damit beginnt eine unvergessliche Reise ohne Karte und Kompass durh die sommerglühende deutsche Provinz...

Der Schreibstil ist ganz witzig und in der Ich-Form. Die Geschichte allerdings finde ich an einigen Stellen etwas weit hergeholt. Okay, beide Jungen sind Außenseiter der Gesellschaft und finden sich sympatisch. Maik, der Junge, der nach aussenhin alles hat und Tschick, der Asi. Aber irgendwie kommen sie miteinander klar und wie angenommen, steht Tschick zu Maik, als es hart auf Hart kommt.

Aber leider hat es bei mir nutr zu 3 Sternen gereicht, da ich das Buch nicht ganz so mitgerissen hat, wie ich dachte und gehört hatte.