Rezension

Experiment mit Folgen

Raum der Angst - Marc Meller

Raum der Angst
von Marc Meller

Bewertet mit 5 Sternen

Sieben Menschen

Sieben Fähigkeiten

Ein Escape-Room

 

Ein Wissenschaftler möchte erforschen, wie sich Menschen in Extremsituationen verhalten. An welchen Verhalten halten sie fest, was hilft am meisten, um Hindernisse zu überwinden, wer übernimmt die Führungsrolle… Der Professor sucht sorgfältig sieben Freiwillige aus, fünf Männer und zwei Frauen. Keiner kennt den anderen. Doch von Beginn an läuft alles aus dem Ruder.

 

In einem weiteren Erzählstrang wird die Studentin Hannah entführt. Sie kennt weder ihren Entführer noch den Grund. Sie wacht im Escape-Room auf und muss mit den anderen um ihr Leben kämpfen.

 

Und dann gibt es natürlich noch die Polizei. Es handelt sich um ein ausgesprochen sympathisches Ermittlerduo, welches wunderbar harmoniert und sich keiner in den Vordergrund spielt. Zum Glück haben beide gute Instinkte und auch den Willen ihren Weg zu gehen.

 

Das Buch liest sich leicht und flüssig. Die Spannung steigt von Beginn an. Durch die Szenenwechsel nimmt das Buch rasant Fahrt auf. Gefühlt ändert sich die Situation ständig. Nach einer gewissen Zeit erinnerte mich das Buch zwar an „Blutroter Schleier“ von Karsten Krepinsky und doch war das Ende überraschend und lässt auf mehr hoffen.

 

Fazit: Spannend, mitreißend, schockierend und überraschend!

 

Dank an den Verlag für ein Rezensionsexemplar.