Rezension

fehlt an Tiefe .

Assassin's Creed: Valhalla - Das Schwert des weißen Pferdes (Roman) -

Assassin's Creed: Valhalla - Das Schwert des weißen Pferdes (Roman)
von Elsa Sjunneson

Bewertet mit 3 Sternen

Klappentext / Inhalt:

In dieser fesselnden Original-Saga, die in der Welt des Games Assassin’s Creed Valhalla spielt, schleicht sich eine keltische Kriegerin, die ihr Volk vor Wikinger-Räubern verteidigt, zur Rettung ihres Heimatlands in eine uralte Sekte ein.
Mercia, 878. Die Hexenkriegerin Niamh entdeckt, dass ein neuer Orden namens „die Verborgenen“ versucht, in Lunden Fuß zu fassen. Ihr Land ist bereits von Wikingerüberfällen, blutigen Kriegen und aufeinanderprallenden Kulturen gezeichnet. Entschlossen, das zu schützen, was von ihrer Heimat übrig geblieben ist, schleicht sie sich in diese neue Gruppe ein, um herauszufinden, ob diese auf ihrer Seite steht … oder gegen sie ist. Doch als Niamh erfährt, dass die Verborgenen ein Artefakt gestohlen haben, das ihrem Volk heilig ist, wird ihre eigene Loyalität in Frage gestellt. Niamh wirft neu gewonnene Allianzen und Freundschaften über den Haufen und entdeckt bald, dass Verrat einen hohen Preis hat. Sie wird alles in ihrer Macht Stehende tun müssen, um zu überleben – wenn ihre Götter es so wollen.

Cover:

Das Cover finde ich sehr ausdrucksstark und bildgewaltig. Dies macht einen richtig tollen Eindruck und neugierig auf das Buch. Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr gut. Es wirkt spannend und abenteuerlich zugleich.

Meinung:

Mich hat das Cover, der Titel und die Beschreibung sehr angesprochen, leider hat mich das Buch dann doch recht enttäuscht. Mir ist der Einstieg hier recht schwer gefallen und ich konnte mit den Namen, Begriffen, Gruppierungen und Örtlichkeiten nicht wirklich etwas anfangen. Da wäre ein Glossar oder Namens- sowie Gruppierungsregister recht hilfreich gewesen. 

Auch der Zeitsprung zwischen Prolog und Kapitel hat mich verwirrt und die Handlungen waren für mich nicht immer klar. 

Zudem hat es sich beim Lesen eher angefühlt wie das Lesen von Quest-Texten und so ein wirklich guter Lesefluss kam bei mir hier leider nicht auf. 

Zwar wurde es nach und nach etwas besser und ich fand mich auch immer mehr in die Story und das Setting hinein, aber es blieb mir dann doch leider vieles zu oberflächlich und es fehlte mir an einigen Stellen an Tiefe. Auch die Emotionen der Charaktere waren für mich nicht wirklich greifbar.

Die Idee und das Setting empfand ich als sehr spannend und interessant. Da hätte man mehr draus machen können. Es bleib leider hinter meinen Erwartungen zurück. 

Die Gestaltung der Kapitel und die Kapitellänge empfand ich als angenehm und dies hat mir auch gut gefallen. Die Story und das Setting an sich haben viel Potenzial. 

Fazit:

Mich hat das Cover, der Titel und die Beschreibung sehr angesprochen, leider hat mich das Buch dann doch recht enttäuscht.