Rezension

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fesselnd

Das goldene Haus - Rebecca Martin

Das goldene Haus
von Rebecca Martin

Bewertet mit 5 Sternen

schon nach wenigen Seiten hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen ... man bemerkt sogleich, dass es in der Familie Wessling Spannungen gibt, die noch herausgefunden werden müssen
Bettina hat es nicht leicht:
- sie und ihre (integrante) Schwägerin mögen sich nicht, hält diese ihr doch immer wieder vor, dass sie selbst keinen Stammhalter gebärt und deshalb den Neffen als solchen anzusehen hat, was dessen ´Mutter sehr erfreut, ist sie doch auf Ruhm und Anerkennung hinaus
- ihr Mann hat sie nur geheiratet um an das Erbe ihres Vaters zu gelangen bzw dessen Ruf für ein neues Kaufhaus-Projekt zu nutzen, dieses Kaufhaus jedoch steht im 20en Jahr vor dem Ruin
- ihren Schwager, den jüngsten Bruder des Mannes, den sie einst so geliebt hat, darf sie nicht mehr begegnen, da beiden die Liebe zueinander anzusehen ist - deshalb verlässt er den Kontinent und reist nach Amerika -> er kommt dann nach langen 20 Jahren wieder zurück, als sie sehr krank ist
- immer wieder ist ein Schwenker in der Erzählung nach Frankreich zu Christine und ihrer Tochter -> was genau dahinter steckt, wird "vertuscht" und erst im letzten Viertel des Buchs näher bekannt,