Rezension

Flüssig zu lesen, zum Ende hin ging mir aber alles zu schnell

Der Prinz der Elfen - Holly Black

Der Prinz der Elfen
von Holly Black

Inhalt:

Die Geschwister Hazel und Ben leben in dem Ort Fairfold, der an das magische Elfenreich grenzt. Seit Jahrzehnten steht dort, mitten im Wald von Fairfold, ein gläserner Sarg, in dem ein Elfenprinz schläft – von Touristen begafft und von der Bevölkerung argwöhnisch beäugt, auch wenn Hazel und Ben die alten Geschichten nicht glauben. Seit Kindertagen fühlen sie sich zu dem schlafenden Jungen magisch hingezogen, ihm vertrauen sie alle ihre Geheimnisse an. Inzwischen ist Hazel 16 und küsst immer neue Jungs, um die Leere in ihrem Herzen zu füllen. Doch als eines Tages der Sarg leer ist und der Prinz erwacht, werden die Geschwister in einen Machtkampf der Elfen gezogen. Hazel muss die Rolle annehmen, in die sie sich als Kind immer geträumt hat: als Ritter gegen ein dunkles Monster kämpfen …

 

Meine Meinung:

Der Prinz der Elfen ist ein typisches Jugendbuch vom Schreibstil und von den Charakteren her. Die Idee ansich ist sehr gut. Ich finde dieses Zusammenspiel von realer Welt und Fantasywelt sehr gut. Leider zog es sich am Anfang bis wirklich mal was passiert ist und zum Ende hin ging mir alles viel zu schnell. Der "Showdown" war leider auch nicht so, wie ich mir ihn vorgestellt hab. Auch die Elfen und magischen Wesen kamen mir viel zu kurz. Da hätte ich mir mehr erhofft.

 

Fazit:

Im Großen und Ganzen würde ich schon eine Leseempfehlung aussprechen. Es hat zwar ein paar Schwächen, finde es aber trotzdem sehr lesenswert und interessant. Wer jedoch mit typisch jugendlichen Verhalten der Charaktere nicht klar kommt oder sich eine nur magische Welt erhofft, dem würde ich vom Kauf des Buches abraten.