Rezension

Galgenmann

Galgenmann - Aline Kiner

Galgenmann
von Aline Kiner

Bewertet mit 4 Sternen

Simon Dreemer muss das schöne Paris verlassen,und wird nach Lothringen versetzt. In seiner alten Heimat hatte er sich selbst einige Probleme gemacht,die ihn auch nach seinem Umzug noch schwer im Magen liegen.
In Lothringen findet man eine tote Frau,gequetscht in eine Felsspalte. Dreemer bekommt mit seiner neuen Kollegin Jeanne Modover eine gute Ermittlerin an die Seite gestellt,und beide nehmen sich diesen äußerst heiklen und mysteriösen Fall an. Immer wieder stolpern die beiden über Galgenmännchen,und das hat schon ein komisches Gefühl ausgelöst,denn es wird immer enger,erstrecht,nachdem sich nun die Morde häufen,und sogar Kinder mit ins Spiel kommen.

Aber nicht nur Dreemer hat mit der Vergangenheit zu kämpfen,sondern auch der Ort,den er seit kurzem sein Zuhause schimpft,hat vor langer Zeit etwas unter den Teppich gekehrt,was heute noch vertuscht wird. Und dafür geht man hier auch über Leichen.

Meine Meinung:

Mich hat das Buch gepackt. Es hat super Spannung aufgebaut,und auch wenn Dreemer ein eigenwilliger Kerl ist,schien er mir sehr sympathisch. Mit seiner Kollegin Jeanne harmoniert er ganz gut,das man mal aneinander gerat,bleibt in diesem Beruf sicher nicht aus.
Hier ist das Zusammenspiel von Spannung,Nervenkitzel und Überraschungen durchaus gelungen,und ich hätte mich an dem guten Erzählstil noch länger erfreuen können. Meinetwegen hätte das Buch noch einige Seiten mehr haben können,aber Ende ist Ende! Und das hatte es hier nochmal in sich!