Rezension

Ganz in Ordnung

Abyss - Tricia Rayburn

Abyss
von Tricia Rayburn

Bewertet mit 3.5 Sternen

Justine ist nun schon ein Jahr tot und Vanessa muss lernen, sich mit ihrem neuen Leben ohne ihre Schwester und als Sirene abzufinden. Aber auch mit Unterstützung ihrer Eltern scheint nichts auszureichen: Egal, wie viel Salzwasser sie trinkt oder wie oft sie schwimmen geht, es dauert nie lange und sie fühlt sich wieder schwach. Dann taucht ihre biologische Mutter wieder auf und will ihrer Tochter helfen mit ihrem neuen Dasein als Sirene besser klarzukommen. Außerdem ist da ja auch noch Simon … War es die richtige Entscheidung, ihn zu verlassen? Und wer ist die neue Freundin und Kellnerin ihrer besten Freundin Paige?

Meiner Meinung nach ist Abyss ein guter Abschluss der Siren-Trilogie. Aber eben auch nicht mehr. Die anderen Teile waren für mich deutlich spannender und das hatte ich mir von diesem Teil auch erhofft. Im Vordergrund standen eine ganze Weile die Probleme, die Vanessa durch ihr neues Dasein hat, was durchaus logisch ist, doch die Spannung blieb dabei etwas auf der Strecke, auch wenn sie und ihre Freunde sich dabei Gedanken zu den neuen mysteriösen Mordfällen machen.
Erschreckend fand ich herauszufinden, was für Vanessa zum Überleben nötig ist und sich durch diese Erkenntnis doch die Frage stellen sollte, ob es das wert ist und sie wirklich damit leben kann.
Das Ende des Buches hat mir dennoch sehr gut gefallen.