ganz unterhaltsamer, historischer Krimi für Zwischendurch
Bewertet mit 3.5 Sternen
Im Winzerhaus "Donauprinzessin", wo Fanny bei ihrem Vater arbeitet, geschieht ein Mord. Einer der Ratsherren ist erschlagen worden. Um den Mord aufzuklären schickt der Bürgermeister den Bauingenieur Sebastian Grün zu Fanny. Fanny überläßt nichts dem Zufall und schaltet sich auf ihre Weise in die Ermittlungen ein.
"Die Donauprinzessin" ist ein abgeschlossener, historischer Roman, der die Themen Gewalt, Korruption, Liebe und Eifersucht schön in einen Krimi verpackt.
An den Schreibstil musste ich mich erst bisschen gewöhnen, da "alte " Worte gebraucht wurden und die Redewendungen und Satzstellung sich der Zeit, in der der Roman spielt, angepasst haben. Nach ein paar Seiten war ich dann aber drin und konnte die Geschichte gut verfolgen.
Die Hauptcharaktere Fanny und Sebastian sind sehr sympathisch dargestellt und da beide sehr unterschiedlich sind, kam auch der Anteil Humor zwischen den Beiden nicht zu kurz.
Ich habe mich beim Lesen gut unterhalten gefühlt: der Fall war ganz spannend und die Charaktere sympathisch !
Fazit: Ein ganz unterhaltsamer, historischer Krimi für Zwischendurch !